06.02.01.25 (Bayern) Durchführen von komplexen Konstruktionsaufgaben
- Laufende Nr
- 333
- SYS_1
- 06
- SYS_2
- 06.02
- SYS_3
- 06.02.01
- SYS_4
- 06.02.01.25
- ORGEINHEIT
- Produktentwicklung
- UNB
- Forschung und Entwicklung
- AUFGFAM
- Konstruktion und Entwicklung
- ERAAA
- Durchführen von komplexen Konstruktionsaufgaben
- Tarifgebiet
- Bayern
- BAY
- 12
- BER
- BRB
- BW
- Mitte
- NRW
- NS
- NV
- SAC
- SAH
EA
Die Arbeitsaufgabe umfasst das Erarbeiten von konzeptionellen Lösungen für komplexe Bauteile, Baugruppen, Maschinen, Anlagen und das Umsetzen der konstruktiven Lösungen. Die konstruktiven Anforderungen (z.B. der Entwicklung, des Vertriebs, von Kunden) analysieren. Realisierungsmöglichkeiten (u. a. fertigungstechnische und wirtschaftliche Bedingungen) prüfen. Lösungen entscheidungsreif entwickeln. Zeitliche Einplanungen entsprechend bestehendem Prioritätenplan durchführen. Ergebnisse mit den betroffenen Stellen (auch externen) abstimmen. Konstruktive Umsetzung steuern (z.B. Zuarbeiten und Konstruktionsvarianten abstimmen, Lösungen realisieren). Konstruktiven Fortschritt überwachen und durch geeignete Maßnahmen sicherstellen. Endgültige Erprobungstermine abstimmen, Muster anfertigen lassen, Konstruktionsergebnisse präsentieren. Optimierung und Weiterentwicklung von konstruktiven Lösungen d.h. Analysieren der bisherigen Ausführungen und Ausarbeiten von Alternativlösungen durch Entwürfe und Aufrisse, einschließlich Bewertung der verschiedenen Alternativen und Auswahl der in technischer und betriebswirtschaftlicher Hinsicht optimalen Lösung. Alle für die konstruktiven Lösungen erforderlichen Berechnungen (z.B. Festigkeit, Lebensdauer, Verschleiß, Dimensionierungen und Gewicht) durchführen und ggf. die konstruktiven Lösungen anpassen.
BBG
Das Durchführen komplexer Konstruktionsaufgaben einschließlich dem Erarbeiten von konzeptionellen Lösungen, der erforderlichen Berechnungen, dem Steuern der konstruktiven Umsetzung, der Überwachung des konstruktiven Fortschritts sowie der Optimierung und Weiterentwicklung von konstruktiven Lösungen erfordern ein bis zu 4-jähriges einschlägiges Regelstudium und zusätzlich umfangreiche Erfahrung und Weiterbildung z.B. hinsichtlich betrieblicher Fertigungstechniken, CAD-Systemen, neuer Technologien und spezifischer Konstruktionslösungen.